Vanessa Müller

*28.01.1986
BA Kommunikationsdesign

vanessa.mueller@fh-muenster.de
vdesignvision.de


Tabu

KONZEPT, ENTWICKLUNG UND GESTALTUNG
EINES MAGAZINS

Betreut von:
Prof. Rüdiger Quass von Deyen
Dipl.-Des. Paul Plattner-Wodarczak

WAS WIRD IN DEN NÄCHSTEN MONATEN DIE GRÖSSTE HERAUSFORDERUNG?

Eine Druckerei zu finden, die meine Ideen und Visionen zu einem Studentenpreis verwirklichen kann.

WAS WAR RÜCKBLICKEND DIE GRÖSSTE HERAUSFORDERUNG?

Bei meiner Themenauswahl war mir nicht bewusst, wie schwierig es sein würde Menschen zu treffen, welche bereit sind mit mir über diese schwierigen Themen zu sprechen. Diese Kontakte zu finden war daher meine größte Herausforderung. Zu guter Letzt musste meine Druckerei unzählige Buchbinder anfragen, bis derjenige gefunden war, der es schaffen konnte, mein Magazin nach meinen Vorstellungen zu binden.

WIE HAST DU DICH AM ANFANG DES ERSTEN SEMESTERS GESEHEN?

Im ersten Semester war mein Ziel klar definiert. Ich wollte mir mehr Wissen und mehr Können aneignen; mehr Wissen über Design in allen Facetten, Farben und Formen. Auch der Bereich Medien, Produkt und Illustration reizte mich.

WIE SIEHST DU DICH JETZT?

Im Laufe meiner gesamten Studienzeit wurden mir Türen geöffnet und neue Arbeitsweisen gezeigt, welche mich nun bedenkenlos jede Herausforderung meistern lassen. Gerade meine Bachelorarbeit zeigte mir noch einmal, wie umfassend und emotional eine einzige Arbeit sein kann. Ich bin glücklich diese Herausforderung angenommen zu haben und freue mich nun meinen Weg in die Arbeitswelt zu beschreiten.

PROJEKTBESCHREIBUNG

Tabus werden in der Gesellschaft stillgeschwiegen. Man verschließt die Augen vor dem Offensichtlichen. Dies bedeutet häufig, dass sich betroffene Personen allein gelassen fühlen. Mein Ziel ist es, die Menschen zu provozieren und sie dadurch wachzurütteln, sodass sie sich mit Themen auseinandersetzen, über die sonst nicht gesprochen wird. Betroffene Personen sollen gehört und verstanden werden. Ich habe ein Magazin entworfen, in welchem alle Tabuthemen behandelt werden. Es war mir wichtig, dem Betrachter eindeutig aufzuzeigen, worum es bei diesen Themen geht. Ich arbeite mit provokanten und teilweise abstrakten Bildern, aussagekräftiger Typografie und einem jeweils abgestimmtem Design, um Verständnis zu schaffen.