Marion Scherpf

*03.12.1990
MA Information & Kommunikation

marion-scherpf@gmx.de
marion-scherpf.de


Interlinking media

CREATING CHANNEL INTERACTIONS
FOR MODERN MAGAZINES

Betreut von:
Prof. Rüdiger Quass von deyen
Prof. Ralf Beuker

WAS WIRD IN DEN NÄCHSTEN MONATEN DIE GRÖSSTE HERAUSFORDERUNG?

Die größte Herausforderung dieser Arbeit ist es, in einem weiten, offenen Feld den eigenen, klar definierten Rahmen einzuhalten. Es geht darum, nicht den Überblick zu verlieren, sich auf das Wesentliche zu fokussieren und damit nach und nach den Kern des eigentlichen Problems offenzulegen, um dafür Lösungen konzipieren zu können.

WAS WAR RÜCKBLICKEND DIE GRÖSSTE HERAUSFORDERUNG?

Die größte Herausforderung war es, zu entscheiden, wann die Arbeit denn »abgeschlossen« sein könnte, einen Punkt zu finden, an welchem man zufrieden ist. Und das im Idealfall noch vor dem Drucktermin.

WIE SIEHST DU DICH JETZT?

An dieser Stelle bin ich glücklich, und auch ein bisschen stolz, behaupten zu können, ich habe mein Bestmögliches getan, mein Herzblut für diese Arbeit gegeben. Gleichzeitig bin ich ein wenig traurig, da ich mich mit dieser Thesis endgültig aus dem Studium verabschiede. Und trotzdem sehr, sehr neugierig auf das, was mich da draußen jetzt erwarten mag.

WIE HAST DU DICH AM ANFANG DES ERSTEN SEMESTERS GESEHEN?

Bereits im Bachelorstudium wurde immer klarer, dass das gestalterische Handwerk, die Gestaltung, die äußere Form, nur die Spitze eines Eisbergs sein kann, sodass es zu Beginn des Masterstudiums mein Ziel war, das scheinbar Unsichtbare, das Theoretische, die Konzeption kennenzulernen und zu verinnerlichen, um Herangehensweisen und Methoden zu erarbeiten, die mich in meinem Alltag als Designerin unterstützen.

PROJEKTBESCHREIBUNG

»If you dig a hole, and it’s in the wrong place, digging it deeper isn’t going to help.« Seymour Chwast’s Worte umschreiben auf die Magazinbranche angewandt relativ präzise, wie unglücklich die Reaktionen auf die kritische Situation, in welcher sich das Medium derzeit befindet, des Öfteren ausfallen. »Interlinking Media« geht an der richtigen Stelle in die Tiefe. Die Thesis arbeitet in einer umfassenden Analyse die aktuelle Problematik rund um das Medium Magazin heraus und bietet einen zeitgemäßen Lösungsansatz, einen allgemein anwendbaren Frame zur Kreation interaktiver Kanalgeflechte, die sich zu übergeordneten, modernen und vor allem zielgruppengerechten Magazinmarken zusammenfügen.