WAS WIRD IN DEN NÄCHSTEN MONATEN DEINE GRÖSSTE HERAUSFORDERUNG?
In der Gestaltungsphase meines Abschlussprojektes geht es zu einem großen Teil um das Planen und Umsetzen von bildlichen Motiven. Als Student, der sich im gesamten Studium nie intensiv mit dem Fachgebiet Illustration auseinandergesetzt hat, freue ich mich auf diese neue Herausforderung.
WAS WAR RÜCKBLICKEND DIE GRÖSSTE HERAUSFORDERUNG?
Im Entwicklungsprozess eines umfangreicheren Projektes ist der Austausch mit anderen Designern wichtig. Neben dem Kolloquium muss man sich auch außerhalb der FH selbst Freiräume schaffen und den Austausch suchen, was zeitlich nicht immer ganz einfach zu realisieren war.
WIE HAST DU DICH AM ANFANG DES ERSTEN SEMESTERS GESEHEN?
Für mich war der Anfang des ersten Mastersemesters das Ende des Bachelorstudiums. Nach meinem Bachelor an der Fachhochschule hier in Münster war mir klar, dass ich meinen Masterabschluss machen wollte. Das Studium bietet die wertvolle Zeit, die man sich sonst nicht nimmt, um neue Erfahrungen zu machen und Neues auszuprobieren. Diese Zeit wollte ich für mich in Anspruch nehmen.
WIE SIEHST DU DICH JETZT?
Wenn alles geklappt hat, stehe ich mit meinem frischen Master-Titel in diesem Katalog.
PROJEKTBESCHREIBUNG
Eines der ältesten und erfolgreichsten Spielkonzepte ist das Puzzlespiel. Wie kann dieses analoge Erfolgsrezept nun den Schritt in die digitale Welt schaffen, ohne sich selbst dabei zu verlieren? Als Spiel-Hybrid können die Eigenarten und Spielelemente des analogen Puzzles durch eine digitale Komponente erweitert werden. Mit Hilfe von Augmented Reality werden durch eine App bereits gelegte Elemente des Puzzle-Motivs erkannt und virtuelle Elemente erscheinen. Die virtuellen Objekte reagieren auf das analoge Handeln des Spielers und erweitern so das Spiel zu einem interaktiven Erlebnis, ohne die bekannte und beliebte Spielhandlung des Puzzles einzuschränken – ein Dialog zwischen Spieler und Spiel.