Lina Herschel

*15.03.1991
BA Kommunikationsdesign

lina.herschel@fh-muenster.de
linaherschel.de


tacheles

ISRAELIS IN BERLIN

Betreut von:
Prof. Hartmut Brückner
Prof. Hermann Dornhege

WAS WIRD IN DEN NÄCHSTEN MONATEN DIE GRÖSSTE HERAUSFORDERUNG?

Die größte Herausforderung wird es sein, den spannenden Geschichten der Personen und Orte mit meiner Gestaltung einen angemessenen Rahmen zu geben, demnach ein Magazin zu konzipieren, welches den Betrachter sowohl vom Inhalt als auch von der Form her anspricht.

WAS WAR RÜCKBLICKEND DIE GRÖSSTE HERAUSFORDERUNG?

Unterschiedliche Israelis in Berlin ausfindig zu machen und diese innerhalb von kürzester Zeit kennenzulernen, zu interviewen und charakterbeschreibende Fotos von ihnen zu machen. Um die Geschichten der Personen vielfältiger gegenüber zu stellen, habe ich versucht, Menschen in verschiedenen Lebenssituationen im Bezug auf Alter, Beruf, Aufenthaltsdauer und Beweggründen zu portraitieren.

WIE HAST DU DICH AM ANFANG DES ERSTEN SEMESTERS GESEHEN?

Im ersten Semester war ich mir meiner Fähigkeiten und Fertigkeiten, die sich im Laufe des Studiums entwickelt haben, nicht so bewusst. Ich hatte noch keine feste Vorstellung von dem Weg, den ich später eingeschlagen habe.

WIE SIEHST DU DICH JETZT?

Rückblickend gesehen denke ich, dass ich im Studium gelernt habe, Dinge differenziert zu betrachten und eine daraus resultierende Gestaltung zu entwickeln. Es ist ebenfalls wichtig, sich stets weiterzuentwickeln und einfach mal Dinge auszuprobieren.

PROJEKTBESCHREIBUNG

TACHELES – In meiner Arbeit portraitiere ich Israelis, die in Berlin leben und arbeiten. Die ausgewählten Orte, an denen ich die Israelis interviewt und fotografiert habe, sind für die Personen prägend, da sie dort ein Gefühl von Heimat verspüren. Bei einigen wird durch die Wahl des Ortes ein Bezug zu ihrem Geburtsland Israel ausgedrückt. In den Gesprächen geht es um die persönliche Geschichte, Beweggründe in Berlin zu leben und Kontraste zwischen der deutschen und israelischen Kultur. Mich interessiert die Gestaltung des Alltags, die Eingliederung in die deutsche Gesellschaft und in welcher Sprache sie kommunizieren. Die Portraits und individuellen Lebensgeschichten sind in Form eines Magazins zusammengefasst.