Janina Behlert

*02.01.1992
BA Produktdesign

janina.behlert@fh-muenster.de


the box

schrank to go

Betreut von:
Prof. Steffen Schulz
Dipl.-des. Elisabeth Schwarz

WAS WIRD IN DEN NÄCHSTEN MONATEN DIE GRÖSSTE HERAUSFORDERUNG?

Geschichte erzählen. Szenario festlegen. Prozess zeigen. Produkt an Prozess anpassen. Zielgruppendefinition. Start- und Endpunkt festlegen. Zeitraum bestimmen. Benutzungsmöglichkeiten klären. Aussehen festlegen. Scribbeln. Maße definieren. Handhabung. Moduleigenschaft. System. Kommunikation. Typografie. Logo. Vermarktung.

WAS WAR RÜCKBLICKEND DIE GRÖSSTE HERAUSFORDERUNG?

Sich Gedanken darüber zu machen, ob mein Produkt in Zukunft industriell herstellbar sein wird, ist etwas, womit ich mich viel zu wenig auskannte und worüber ich zu wenige Informationen hatte. Durch den Kontakt zu einer Wellpappen-Produktion kam ich damit in Berührung und habe für mich wichtige Erkenntnisse mitnehmen können.

WIE HAST DU DICH AM ANFANG DES ERSTEN SEMESTERS GESEHEN?

Mit der Zusage und der damit verbundenen Gewissheit, die nächste Zeit in Münster studieren zu dürfen, begann die Anspannung, die Freude und die Angst; Anspannung auf das, was kommen mag, Freude auf das, was ich an Erfahrungen mitnehmen kann, Angst vor der Erkenntnis, was andere schon vielleicht können und einem selbst noch fehlt.

WIE SIEHST DU DICH JETZT?

Das Finden des Themas und die Auseinandersetzung damit, wie ich ein Produkt entwickeln kann, das einen zukünftigen Nutzen bekommen kann, das dabei schon fast so banal ist, dass es kaum Anerkennung bekommt, war reizvoll. Anfängliche Bedenken, dass es zu einfach sein könnte, wurden erst durch den Austausch mit Kommilitonen, Freunden und Familien verworfen, sodass ich mich im Laufe des Semesters auf das Produkt eingelassen und mich der Aufgabe gestellt habe.

PROJEKTBESCHREIBUNG

Umzug ist ein Wort, der besonders jungen Menschen ein Begriff sein wird. Häufiger Wohnungswechsel, lästiges Kistenschleppen, jeder kennt es und möchte Umzüge schnellstmöglich hinter sich bringen. In seiner Wohnung angekommen, wünscht man sich das Chaos innerhalb kürzester Zeit beheben zu können und es sich in den vier Wänden gemütlich zu machen. Es beginnt das Um- und Ausräumen, das eventuelle Aussortieren für vielleicht nur zwölf Wochen, die man als Zwischenmiete angemietet hat. Die Laune sinkt und der Stressfaktor steigt. Um dem entgegen zu wirken, sollen die Umzugskartons den Benutzern die Möglichkeiten geben, sie sowohl als Lagerungs- und Beförderungshilfe zu verwenden, als auch hinterher in der neuen Wohnung als Regalsystem zu benutzen.