WAS WIRD IN DEN NÄCHSTEN MONATEN DEINE GRÖSSTE HERAUSFORDERUNG?
Die größte Herausforderung in den nächsten zwei Monaten ist es, den Zeitmangel zu überwinden. Im Design gibt es keine linearen Prozesse, auch nach dem Abschluss einer Phase kehrt man oft zurück, um das Erarbeitete zu ergänzen oder zu korrigieren.
WAS WAR RÜCKBLICKEND DIE GRÖSSTE HERAUSFORDERUNG?
Es war herausfordernd sich in zum Teil neue, komplexe Themenfelder einzuarbeiten. Ich musste mir viel Wissen in den Bereichen der Medizintechnik, der Interfacegestaltung und der Gebrauchstauglichkeit aneignen.
WIE HAST DU DICH AM ANFANG DES ERSTEN SEMESTERS GESEHEN?
Im ersten Semester des Masterstudiums sah ich mich in der Rolle des Produktdesignstudenten, der sein interdisziplinäres Designwissen vertiefen wollte. Des Weiteren interessierte ich mich für die Strategien und die Methoden des Designs.
WIE SIEHST DU DICH JETZT?
Im Verlauf des Masterstudiums habe ich mich stark weiterentwickelt. Der Austausch mit den Kommilitonen und Lehrern hat mein Wissen über Design vertieft und mich vielseitiger werden lassen. Projekte, vor allem die Masterarbeit, brachten viel Erfahrung mit sich.
PROJEKTBESCHREIBUNG
Ärzte und Pflegedienstkräfte müssen oft mit einer Vielzahl von medizinischen Geräten neben- und nacheinander umgehen. Jedes Medizingerät hat sein eigenes Bedienkonzept und unterscheidet sich zu den benachbarten Geräten. Für die Anwender stellt sich die Herausforderung, mit diesen umzugehen, weil es kaum Anhaltspunkte gibt, die als Merkhilfe für die willkürlichen Unterschiede in den Bedienungskonzepten dienen. Dies kann zu Fehlern oder langen Untersuchungszeiten führen und die Patienten im schlimmsten Fall in Gefahr bringen. »Integri« ist ein ganzheitliches Bedienkonzept, das die parallele Arbeit mit verschiedenen Medizingeräten erleichtern soll, sowie die Farbkodierung der verwandten Funktionen schaffen eine klare Struktur und ermöglichen einen schnellen Wechsel auf das benachbarte Gerät. Die Oberfläche bietet eine klare Übersicht über die verfügbaren Funktionen.