WAS WIRD IN DEN NÄCHSTEN MONATEN DIE GRÖSSTE HERAUSFORDERUNG?
Die größte Herausforderung ist sicherlich das Zeitmanagement, also innerhalb des kurzen Sommersemesters einen Animationsfilm auf die Beine zu stellen.
WAS WAR RÜCKBLICKEND DIE GRÖSSTE HERAUSFORDERUNG?
Zu zweit ein Projekt umzusetzen war eine großartige Entscheidung, aber auch die größte Herausforderung. Es war schwierig, eine gemeinsame Vision zu finden, ohne die Kreativität des anderen einzuschränken.
WIE HAST DU DICH AM ANFANG DES ERSTEN SEMESTERS GESEHEN?
Ich bin damals wegen Illustration nach Münster gekommen. Ich hatte keine genaue Vorstellung davon, was mich im Studium erwartet. Nach und nach habe ich dann immer mehr Interesse am Animationsfilm entwickelt.
WIE SIEHST DU DICH JETZT?
Ich weiß jetzt, glaube ich, noch ein kleines bisschen besser, wo ich stehe. Vor allem bin ich aber erst mal froh, mein Studium abgeschlossen zu haben und voller Erwartung auf das, was als nächstes kommt.
PROJEKTBESCHREIBUNG
Wo sich Honig und Milch gute Nacht sagen und der Tanz des Schmuhs die Insel in Atem hält, ergibt sich schon nach kurzer Zeit kein Sinn mehr – ein immerewiges Fest der Absurditäten. Wir wollten trotz des kurzen Semesters unbedingt einen 2D Animationsfilm machen. Wir haben uns entschieden, keine lange Geschichte zu erzählen, sondern uns an einem kurzen, visuellen Feuerwerk zu versuchen. Dabei war die Herausforderung, sich von einer konkreten Geschichte zu lösen und ein Szenario zu entwickeln, das durch seine Absurdität und Fremdheit genug Überraschung und visuelle Stärke besitzt, um 60–80 Sekunden zu begeistern. In Zusammenarbeit entwickelten wir eine Vielfalt von komischen und absurden Tieren, Pflanzen und Szenarien. Mit Inspiration und Motivation aus dem gegenseitigen Austausch produzierten wir ein Sammelsurium an Ideen. Und dann mussten wir nur noch Zeit finden, den Film Bild für Bild zu zeichnen. – Schmuh auf!