Sarah Kramer

*06.07.1990
BA Mediendesign

sarahkramer90@gmx.de


ein weißer Fleck
wird bunter

Eine fotografische arbeit über
das land der skipetaren

Betreut von:
Prof. Hermann Dornhege
Dipl.-Des. Elisabeth Schwarz

WAS WIRD IN DEN NÄCHSTEN MONATEN DEINE GRÖSSTE HERAUSFORDERUNG?

Auf einer zweimonatigen Reise habe ich viele Gegenden Albaniens erkundet, interessante Menschen kennengelernt und dabei viel fotografiert. Eine große Herausforderung wird es für mich werden, die richtigen Fotos auszuwählen und sie in eine Form zu bringen, mit der ich die Situation, Mentalität und Atmosphäre des Landes für Außenstehende begreifbar machen kann.

WAS WAR RÜCKBLICKEND DIE GRÖSSTE HERAUSFORDERUNG?

In das ärmste Land Europas zu gehen, zu versuchen, es so authentisch wie möglich darzustellen und dabei den Stolz der Bevölkerung nicht zu verletzen, gehörte, glaube ich, zu den größten Herausforderungen. Eine ganz andere, aber ebenso schwierige Aufgabe war es, bei der Gestaltung des Buches meine persönlichen Erlebnisse der Reise auszublenden, um meine Fotografien objektiv bewerten und auswählen zu können.

WIE HAST DU DICH AM ANFANG DES ERSTEN SEMESTERS GESEHEN?

Auf einer zweimonatigen Reise habe ich viele Gegenden Albaniens erkundet, interessante Menschen kennengelernt und dabei viel fotografiert. Eine große Herausforderung wird es für mich werden, die richtigen Fotos auszuwählen und sie in eine Form zu bringen, mit der ich die Situation, Mentalität und Atmosphäre des Landes für Außenstehende begreifbar machen kann.

WIE SIEHST DU DICH JETZT?

Das ist die schwierigste Frage von allen … Ich stehe vor einem Ende, vor einem Nichts, vor einem Anfang. Ich sehe die Dinge, die ich beherrsche und nicht beherrsche und werde gehen, wohin ich will.

PROJEKTBESCHREIBUNG

Albanien, das Land der Skipetaren, gehört zu Europa und ist trotzdem im Bewusstsein der Europäer ein weit entferntes und verborgenes Land – ein weißer Fleck auf der Landkarte. Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, Albanien zu erkunden und zu portraitieren. Was Albanien für mich so interessant und besonders macht, ist zum einen der Gegensatz zwischen Alt und Neu, dem Erbe der Vergangenheit und der Übergang in eine moderne, demokratische Zukunft, zum anderen der optimistische und stolze Glaube der albanischen Bevölkerung an eine bessere Zeit, ihre Lebensfreude und Gastfreundschaft und zuletzt der Charme des Unfertigen. Entstanden ist ein Buch mit fotografischen Arbeiten, das dazu beitragen soll, den weißen Fleck ein wenig bunter werden zu lassen.