Laura Heming

*21.06.1987
MA Information & Kommunikation

mail@lauraheming.de


batbot

KAPITEL1: DER MYSTERIÖSE KLANG

Betreut von:
Prof. Felix Scheinberger
Prof. Rüdiger Quass von Deyen

WAS WIRD IN DEN NÄCHSTEN MONATEN DIE GRÖSSTE HERAUSFORDERUNG?

Es wird Disziplin brauchen die Zeitfenster der jeweiligen Prozesse einzuhalten und sich nicht in Details zu verlieren. Für den erfolgreichen Abschluss des Projekts müssen alle Teilbereiche genug Aufmerksamkeit bekommen haben.

WAS WAR RÜCKBLICKEND DIE GRÖSSTE HERAUSFORDERUNG?

Die gestalterischen Ebenen in Einklang zu bringen. Das Farbspektrum muss zur Atmosphäre, der Sound zur Stimmung passen. Die Menüführung und Szenenwechsel dürfen den Fluss der Geschichte nicht stören, und die Bildelemente müssen sich ihrem Design entsprechend natürlich bewegen. Meine Hauptaufgabe bestand darin, alles Unnötige zu entfernen, damit sich ein natürliches, stimmiges Gesamtbild ergibt.

WIE HAST DU DICH AM ANFANG DES SEMESTERS GESEHEN?

Ich werde von San Francisco aus an meinem Masterprojekt arbeiten. Dadurch bietet sich mir die Möglichkeit, mir professionelles Feedback von Professoren der Academy of Art University einzuholen. Ich freue mich auch auf die Zusammenarbeit mit Sounddesigner Christopher Louis Patchett aus Oakland.

WIE SIEHST DU DICH JETZT?

Im Laufe meines Studiums bin ich durch einige Metamorphosen gegangen und habe viel lernen können. Mit dem Abschluss meines Masters beginnt eine neue Herausforderung, auf die ich mich gut vorbereitet fühle.

PROJEKTBESCHREIBUNG

Bei diesem Projekt geht es um Unterhaltung in Harmonie zwischen Medium und Inhalt. Dabei stand eine überzeugende Schnittmenge zwischen Film, Illustration und Spiel im Vordergrund, anwendbar als Applikation auf den neuen Medien. Der Betrachter soll möglichst umfassend aktiviert und angesprochen werden. Mein interaktives E-book erzählt die Geschichte eines Roboters, der in einer technisierten Welt mit Natürlichkeit konfrontiert wird. Seine Suche nach dem Original, dem Ursprung, wird auch zu einer Suche nach dem Sinn seiner eigenen Existenz. Die visuelle Basis bilden zweidimensionale Illustrationen. Mit Hilfe von Animation wurden die Bilder um die Ebenen Zeit, Raum und Klang erweitert. Ergänzend funktioniert der Betrachter als aktives Element, er steuert das Fortlaufen der Handlung.